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| Hoher Wärmebedarf bei niedrigen Außentemperaturen
Wärmepumpen haben sich in den letzten Jahren im Ein- und Zweifamilienhaus mehr und mehr zum Standard- Wärmeerzeuger entwickelt. Dabei kommen hauptsächlich Heizungs-Wärmepumpen zur Nutzung der Wärmequelle Luft oder Erdreich zum Einsatz. Für die Beheizung größerer Wohnungen und Industriegebäude favorisieren Planer und Architekten die Nutzung der Erdwärme. Den Vorteilen wie hoher Wirkungsgrad und ständige Verfügbarkeit stehen die relativ höheren Investitionskosten für die Erschließung der Wärmequelle entgegen. Hinzu kommt, dass die erforderlichen Flächen für die Bohrung von Erdsonden oder die Verlegung von Flächenkollektoren in eng bebauten Gebieten oft nicht zur Verfügung stehen. | Quelle:Dimplex
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| Quelle: Dimplex | Oft unterschätzt wird das Potential der Wärmequelle Außenluft bezüglich Erschließungsaufwand und Wirtschaftlichkeit. Luft/Wasser-Wärmepumpen verursachen geringere Investitionskosten, da für die Erschließung der Wärmequelle niedrigere Kosten anfallen. Jahr für Jahr beweisen installierte Anlagen selbst in den kältesten Regionen Deutschlands, dass die Außenluft eine attraktive Wärmequelle ist, deren Nutzung sich schnell amortisiert. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe LA 60TU des Herstellers Dimplex kann ein Gebäude mit einem Wärmebedarf bis ca. 60 kW versorgen. Für die Beheizung von Gebäuden mit höheren Heizlasten werden mehrere Wärmepumpen parallel betrieben.
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